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arcAKTUELL 4.2014 - Bis ans Ende der Welt

Unglaublich, aber wahr: Es gibt ein Schiff, das zwischen Antarktis und Arktis hin- und herpendelt: Gemeint ist der Forschungseisbrecher „Polar­- stern“ des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung. Seit mehr als 30 Jahren forscht die „Polarstern“ im Südsommer (von November bis März) in der Antarktis, um anschließend in der Arktis den Nordsommer für die Polarforschung zu nutzen. Mit an Bord sind bis zu 50 Wissenschaftler, deren Zusammensetzung nach For- schungsschwerpunkt variiert. Neben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des AWI nehmen an jeder Expedition in die Polarregionen Forscherinnen und Forscher aus anderen deutschen oder internationalen Instituten teil. Dieses interdisziplinäre Forschungsteam nutzt das schwimmende Groß- labor für Untersuchungen und die Erhebung von biologischen, geolo- gischen, geophysikalischen, glaziologischen, chemischen, ozeanografi- schen und meteorologischen Daten. Ergänzt wird diese saisonale durch die ganzjährige Erhebung von Daten in der Antarktisstation Neumay- er III und der französisch-deutschen Arktis-Forschungsbasis AWIPEV auf Spitzbergen. Und auch der Luftraum wird für die Datenerhebung ge- nutzt. Mit den Polarflugzeugen Polar 5 und Polar 6 vermessen Forscher lasergestützt die Oberflächen von Meereis und Gletschern, nehmen Luftbildkartierungen vor und erkunden unbekanntes Gelände. Auf diese Eis, Wind, Kälte Daten sammeln unter extremen Bedingungen s c h w e r p u n k t14

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