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arcAKTUELL 4.2014 - Bis ans Ende der Welt

Enterprise-Mobilität ist als Kernkomponente aus einer zukunfts­­ fähigen ICT-Strategie nicht mehr wegzudenken. Um dieses Ge- füge zusammenzubringen, gehören neben dem Einsatz mobiler Endgeräte aber auch neue IT-Architekturen, Plattformen und Backend-Systeme dazu. Am 9. Januar 2007 erreichte die IT-Welt einen Meilenstein, der bis heute das mobile Denken und Handeln von Nutzern und Anbietern beeinflusst. An diesem Tag präsentierte Steve Jobs das erste iPhone: „This changes everything – dies verändert alles“ war seine Kernaussage. Und er sollte recht behalten. Seit dem denkwürdigen Datum hat das mobile Computing völlig neue Dimensionen erreicht: Es handelt sich nicht mehr nur um eine neue Art der mobilen Kommunikation, sondern es wurde eine neue Art des mobilen Arbeitens vorgestellt. Smartphone und Tablet sind zum ständigen Begleiter an je- dem Ort und für jeden erdenklichen Zweck geworden. Eine ganze Generation neuer IT-Nutzer lebt und arbeitet seither mobil, kommuniziert über das Netz, bindet weite Bereiche des Privat- wie Geschäftsleben in Apps ein. Landläufig bezeichnet man diese Entwicklung auch als „Appifizierung“. Die immer weiter fortschreitende Vereinfachung der Nutzung setzt sich auch in GIS-Lösungen fort. Es werden immer mehr Punktlösungen entwickelt, die speziell auf eine Aufgabe zuge- schnitten sind. Sie integrieren sich in komplexe GIS-zentrische Lösungen. Es gibt immer mehr Apps, die auf bestimmte Pro- blemstellungen zugeschnitten sind und damit von vielen ge- nutzt werden können. Die Bedienung und Nutzung von GIS wird immer einfacher, die Nutzer wollen sie bedienen wie Main- stream-IT. Zudem sprechen wir nicht mehr von einer dominierenden Tech- nologie, nein, wir haben es mit einer Kombination aus diver- sen mobilen Betriebssystemen – iOS, Android, Windows – auf Endgeräten verschiedenster Ausprägung zu tun, angefangen vom ständigen Begleiter, dem Smartphone (natürlich in den unterschiedlichsten Größen) über multimediafähige Tablets bis hin zu professionellen Spezialgeräten und natürlich dem guten alten Laptop. Geoinformationen entdecken, nutzen, erstellen und teilen: zu jeder Zeit, an jedem Ort und auf jedem Endgerät. Hat die GIS-Industrie nicht bereits in der Vergangenheit immer diesen Anspruch verfolgt? Sicherlich, allerdings gilt der beschriebene Paradigmenwech- sel in der IT auch und insbesondere für die GIS-Industrie. Es geht nicht mehr darum, die eine große mobile Anwendung für alle Anwendungsbereiche bereitzustellen, vielmehr wollen Nutzer einfache und sofort einsetzbare, effiziente Lösungen. Das ist auch der Anspruch, den Esri mit seiner Plattformstrate- gie verfolgt und der sich in einem kompletten mobilen Port­ folio sowohl für den Online- als auch den Offline-Modus wider­ spiegelt. Da sind zum einen die sogenannten nativen Apps wie der neue Explorer für ArcGIS (frei verfügbar und herunterladbar im Apple App Store und in Google Play, demnächst auch unter Win- dows) oder die Collector App für die mobile Datenerfassung. Ergänzt werden sie durch Runtime SDKs für alle gängigen Ent- wicklungsumgebungen und Betriebssysteme, mit denen na- tive Lösungen erstellt werden. Abgerundet wird das mobile Portfolio durch das neueste Produkt von Esri, den Web App­ Builder, mit dem sich intuitiv Webanwendungen sowohl in einer ArcGIS Online Umgebung als auch on premise unter Por- tal für ArcGIS erstellen lassen. Geoinformation zu jeder Zeit, an jedem Ort und auf jedem De- vice – ArcGIS begleitet seine Anwender bis ans Ende der Welt. Jürgen Schomakers Esri Deutschland GmbH Kranzberg ++ Mobiles GIS Begleiter bis ans Ende der Welt s c h w e r p u n k t 11

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