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arcAKTUELL 3.2013: Karten erzählen Geschichten

e sri h a nd e lt 55 Esri Sommercamp Nationalpark Sächsische Schweiz In das Sommercamp im Nationalpark Sächsische Schweiz fuhren 19 Schüler des Wilhelm-Emmanuel-von-Ketteler-Berufskollegs aus Münster. Ins Wasser fiel das Sommercamp zwar nicht, dennoch wurde aufgrund des Elbe-Hochwassers und der starken Regenfälle während des Camps das ursprünglich geplante Programm stark verändert. Aber alle Schüler und Betreuer waren bestens ausgestattet mit festem Schuh- werk und Regensachen, sodass sie trotz ständiger Nässe von oben und unten die Region erkunden und Daten aufnehmen konnten. Am Montag wanderten die Schüler durch das von der Elbe-Flut ge- zeichnete Bad Schandau auf das Hochplateau zur Jugendherberge in Ostrau und weiter zur 402 Meter hoch gelegenen Hohen Liebe. Dort machten sie sich mit den PDAs vertraut. Die für Dienstag geplante Aufnahme des Radwegenetzes im Kirnitzsch- tal fand aufgrund des anhaltend starken Regens nicht statt. Dafür ent- deckten die Teilnehmer die historische Altstadt von Dresden und nah- men touristisch interessante Punkte wie die Brühlsche Terrasse, den Fürstenzug und die Frauenkirche auf. Die erfassten Daten wurden an- schließend in ArcGIS Online bearbeitet. Auf der großen Wanderung am Mittwoch entlang der Schrammstein- kette zum Kuhstall und zurück ins Kirnitzschtal dokumentierten die Schüler zahlreiche botanische, historische und geomorphologische Punkte. Nach den 22 Kilometern freuten sie sich sehr auf das Abendes- sen und Beinehochlegen beim Dokumentarfilm über den Nationalpark Sächsische Schweiz. Am Donnerstag bearbeiteten die Schüler die aufgenommenen Gelän- dedaten mit ArcMap und erstellten verschiedene thematische Karten. Nachmittags wurden wieder die Wanderschuhe angezogen: Es ging zur Schrammsteinaussicht und anschließend – von vielen freudig erwartet – zum Felsen Knabe, an dem die Schüler an einem Kletterschnupperkurs teilnahmen. Wie in jedem Sommercamp endete die Woche mit einer Abschlussprä- sentation am Freitagvormittag. Nach einer erfolgreichen Woche mach- ten sich die Schüler mit vielen neuen Eindrücken auf den Heimweg zu- rück ins Münsterland. ++ Esri Sommercamp Nationalpark Müritz Für die 14- bis 16-jährigen Schüler aus dem bayerischen Pocking bei Passau und dem baden-württembergischen Freiburg im Breisgau ging es in den Nationalpark Müritz. Technologie spielend zu erlernen – darum geht es unter anderem in den Esri Sommercamps, und dies ist beim Geocaching am Montag glän- zend gelungen. Die Schüler spürten nicht nur fertige „Caches“ auf, son- dern versteckten auch eigene kleine Schatzdosen, gefüllt mit interes- santen Informationen zum Nationalpark und mit kleinen Überraschungen für spätere Besucher. Der zentrale Untersuchungsraum der Sommercampwoche war der Grü- nower See, der durch hohen Nährstoffeintrag ökologisch stark belastet ist. Die Schüler untersuchten an Bord eines Forschungsfloßes diverse Wasserparameter wie Temperatur, Sichttiefe, pH-Wert oder Phosphat- und Nitratgehalt. Ausgestattet mit verschiedenen Messgeräten und PDAs mit ArcPad, verorteten sie die Messpunkte, nahmen Daten auf und analysierten sie später mit ArcGIS Desktop. Mitarbeiter des Natio- nalparks Müritz und der Esri Niederlassung Leipzig standen den Schü- lern hierbei mit Rat und Tat zur Seite. Während einer nächtlichen Wanderung – ohne Licht – lernten die Schü- ler, den Wald mit allen Sinnen neu zu erleben. Mit Schallwandlern wur- den hier Fledermäuse bei der Jagd belauscht und es wurde die Jagd nur auf Grundlage des Gehörs nachgespielt. Am Mittwoch besuchten die Teilnehmer des Sommercamps die Außen- stelle des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Neu­ strelitz. Sie beobachteten, wie von Satelliten gesendete Fernerkun- dungsdaten empfangen, gespeichert und weiterverarbeitet werden. Außerdem besuchten die Schüler das DLR_School_Lab. Für die Schüler ging mit einer gelungenen Präsentation ihrer Ergebnisse am Freitag eine aufregende Woche zu Ende. Für die meisten war es der erste Besuch im Nationalpark Müritz, aber ganz sicher nicht der letzte. Susanne Tschirner Esri Deutschland GmbH Kranzberg s.tschirner@esri.de ++ esri handelt 98 7 6 5 4 3 2 1 22 212019 181716 151413 121110 Wassermonitoring Grünower See Datenerfassung: -Daniel Treipl -Josef Freudenstein -Johannes Isaak -Fabian Schene -Andreas Gerauer -Clemens Link -Lukas Bengel Verarbeitung: -Johannes Isaak -Daniel Treipl -Josef Freudenstein ¬ Wasserproben Wassertiefe 1,14 - 1,34 1,35 - 1,90 1,91 - 2,80 2,81 - 3,20 3,21 - 3,78 $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ 98 7 6 5 4 3 2 1 22 212019 181716 151413 121110 Wassermonitoring Grünower See Datenerfassung: -Daniel Treipl -Josef Freudenstein -Johannes Isaak -Fabian Schene -Andreas Gerauer -Clemens Link -Lukas Bengel Verarbeitung: -Johannes Isaak -Daniel Treipl -Josef Freudenstein ¬ Wasserproben Lufttemperatur $ 16,50 - 18,80 $ 18,81 - 21,10 $ 21,11 - 23,40 $ 23,41 - 25,70 $ 25,71 - 28,00 ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") 98 7 6 5 4 3 2 1 22 212019 181716 151413 121110 Wassermonitoring Grünower See Datenerfassung: -Daniel Treipl -Josef Freudenstein -Johannes Isaak -Fabian Schene -Andreas Gerauer -Clemens Link -Lukas Bengel Verarbeitung: -Johannes Isaak -Daniel Treipl -Josef Freudenstein ¬ Wasserproben pH-Wert ") 6,20 ") 6,21 - 6,50 ") 6,51 - 7,00 ") 7,01 - 7,50 ") 7,51 - 8,00 ") 8,01 - 8,50 ") 8,51 - 9,00

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