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arcAKTUELL 3.2013: Karten erzählen Geschichten

35S of t w a r e N e ws ­ArcScene Dokumente in das Format CityEngine Web Scene konvertiert werden, um sie dann auf ArcGIS Online hosten und mit einem belie- bigen WebGL-fähigen Browser darstellen zu können. ArcPy Mit neuen ArcPy Funktionen in ArcGIS 10.2 lassen sich Geokodierungs-Services automati- siert veröffentlichen (CreateGeocodeSDDraft) und SQLite-Datenbanken erstellen (CreateSQ- LiteDatabase). Geodatabases und Datenbanken Im Bereich Geodatabases bzw. Datenbanken wurde mit ArcGIS 10.2 die Reihe der unterstütz­ ten Datenbanken erweitert. Es besteht die Möglichkeit, eine Verbindung zu Teradata- und SQLite-Datenbanken zu erstellen, um dort direkt mit Simple Features zu arbeiten (darstel- len, abfragen, analysieren). Die Version 9.2 von PostgreSQL wird ebenfalls unterstützt. Zudem ermöglicht ArcGIS 10.2 das Publizieren von Feature-Services aus Datenbanken (Funktiona- lität von Spatial Data Server), ohne dass ein Geodatabase Repository benötigt wird. Dies gilt für DB2, Informix, Oracle, PostgreSQL und SQL Server. Eine wichtige Neuerung von ArcGIS 10.2 in Geodatabases betrifft die Funktion Archivie- rung. Es ist nicht mehr erforderlich, diejenigen Daten als versioniert zu registrieren, für die eine Archivierung aktiviert werden soll. Wird für eine nicht versionierte Tabelle die Archivie- rung aktiviert, so wird automatisch eine versio- nierte Sicht in der Datenbank erstellt, um auch mittels SQL Änderungen an den Daten vor- nehmen zu können. Des Weiteren können in ArcGIS 10.2 for Desktop nun auch Feldeigen- schaften bestehender Tabellen und Feature- Classes geändert werden. Rasterdaten Eine wesentliche Erleichterung bei der Arbeit mit Rasterdaten ist die Erweiterung der Such- funktion in ArcGIS for Desktop, um gezielt nach bestimmten Rasterdaten aller Typen ba- sierend auf den Eigenschaften (zum Beispiel Sensorname, Produkttyp, Wolkenbedeckung) zu suchen. Angélique Wiedmer Jörg Moosmeier Roman Starý Esri Deutschland GmbH Kranzberg a.wiedmer@esri.de j.moosmeier@esri.de r.stary@esri.de ++ Signifikante funktionale Erweiterungen im Bereich der Geoverarbeitung und der Sicherheit Am 8. Juli 2013 ist das neue Release Esri Maps for Office 2.1 herausgekommen. Neben der gewohnten Kopplung an ArcGIS Online unter- stützt Esri Maps for Office 2.1 nun auch Portal for ArcGIS für den Fall, dass die Nutzung der Cloud-Plattform ArcGIS Online kritisch gese- hen wird. Schon in der Version 2.0 sind erste sehr hilfrei- che Werkzeuge zur Geoverarbeitung integriert worden. Unter dem Button „Auswählen“ (» Ab- bildung 1) verbergen sich neben den klassischen räumlichen Auswahlmöglichkeiten auch die Erzeugung einer Fahrzeitanalyse und eine Puf- ferzonenberechnung. Die hier erzeugten Poly- gone werden dazu genutzt, Elemente vom gerade bearbeiteten oder auch von anderen Datenblättern zu selektieren. Diese Möglich- keiten eröffnen sich, wenn man im ersten Dia- log den Button „In der Nähe der Auswahl su- chen“ wählt (» Abbildung 2). Das Ergebnis wird wie gewohnt visualisiert (» Abbildung 3). Seit der Version Esri Maps for Office 2.1 ist die Hot-Spot-Analyse neu hinzugekommen, mit der einerseits auf Basis der Punktdichte, ande- rerseits auch auf Basis der Attributwerte Hot- oder Cold Spots analysiert werden können (» Abbildungen 4 und 5). Die Ergebnisse können auch optional als Feature-Service in ArcGIS Online gespeichert werden. Auch in Bezug auf Sicherheitsaspekte wurde Esri Maps for Office 2.1 weiterentwickelt und unterstützt Secure Sign-in bei ArcGIS Online über IWA, PKI, OAuth + SAML bzw. bei Portal for ArcGIS über IWA und PKI. Stefan Vienken Esri Deutschland GmbH Niederlassung Köln s.vienken@esri.de ++ Abbildung 5: Ergebnis einer Hot-Spot-Analyse Neues Release Esri Maps for Office 2.1 Abbildung 1: Dialog „Auswählen“, erste Ansicht Abbildung 2: Dialog „Auswählen“, zweite Ansicht Abbildung 4: Dialog zur Hot-Spot-Analyse Abbildung 3: Ergebnis der Fahrzeitanalyse

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