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arcAKTUELL 3.2014 - Neues Denken

wir uns auf den Weg nach Neustrelitz, um dort im Hafen das Halb- finalspiel zwischen Deutschland und Brasilien anzuschauen. So konn- ten wir den Tag in guter Stimmung ausklingen lassen. Mittwoch Nach dem Frühstück trafen wir uns im Seminarraum, um die Messergeb- nisse des Vortages auszuwerten und in Karten darzustellen. Dafür verwendeten wir die Software ArcMap. Zuerst luden wir die erfass- ten Punkte in eine TK25. Anschließend beschäftigten wir uns gruppen- weise mit unterschiedlichen Aspekten der Wasserqualität, zum Beispiel der Sichttiefe, der Wassertiefe, der Wassertemperatur oder dem pH- Wert. Daraufhin erstellte jede Gruppe eine thematische Karte, um die erhobenen Messwerte farblich hervorzuheben. Abschließend wurden die Einzelwerte interpoliert, um eine flächendeckende Verteilung der Kennwerte über die Seefläche darzustellen. Am Nachmittag erarbeitete jede Gruppe eine Präsentation, um den an- deren Gruppen die Messergebnisse und die Karten vorzustellen. Am Abend trafen wir uns zum Beachvolleyball, doch leider mussten wir das Spiel wegen eines Gewitters vorzeitig abbrechen. Einige von uns wagten sich trotz leichten Regens noch auf eine vom Nationalpark- Ranger geführte Wanderung durch den Dämmerwald, auf der wir in die Geheimnisse des nächtlichen Waldlebens eingeweiht wurden. Diese Wanderung war auf jeden Fall ein ganz besonderes Erlebnis, bei der wir den Wald von einer völlig anderen Seite kennengelernt haben. Donnerstag Dieser Tag begann im Gegensatz zu den anderen Tagen etwas früher. Verteilt auf vier Fahrzeuge fuhren wir zum Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt nach Neustrelitz, an dem unter anderem das Deutsche Fernerkundungsdatenzentrum mit der Abteilung Nationales Bodenseg- ment untergebracht ist. Dort wurden wir von Dr. Borg in einen beeindru- ckenden Konferenzsaal geführt, in dem wir im Folgenden Vorträge zur Informationsgewinnung über Eisbewegungen und Seegang aus Ferner- kundungsdaten, zu atmosphärischen Streuprozessen und Weltraumwet- ter hörten. Im Anschluss an die Vorträge wurden wir im DLR_School_Lab erwartet, um eine Reihe von Experimenten zur GPS-Navigation, zur Bre- chung von Licht oder zur Kommunikation mittels Wellen durchzuführen. Wieder „daheim“ im Nationalpark war es an uns, die am Vortag erar- beiteten Präsentationen und Karten den anderen Gruppenmitgliedern und Mitarbeitern des Nationalparks vorzustellen. Freitag Nach dem Frühstück haben wir mit den Campleitern und dem Ranger eine Abschlussbesprechung gehalten, in der wir positive und negative Aspekte des Camps und der ganzen Woche angesprochen und Verbes- serungsvorschläge abgeliefert haben. Danach sind wir in Richtung Hei- mat gefahren. Erschöpft, aber um wertvolle Erfahrungen und spannen- de Erlebnisse reicher sind wir zu unseren Familien heimgekehrt. Grundkurs Vermessungstechnik Berufsschulzentrum am Westerberg/Osnabrück Lehrer: Arne Schmidt ++ E S R I H A N D E LT 55

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