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arcAKTUELL 3.2014 - Neues Denken

Effizienz, Kostensenkung und Innovationsdruck sind die Trieb- federn der IT. Wie geht das mit einer Entwicklung der IT-Welt zusammen, die derzeit total entfesselt zu sein scheint? Die Digitalisierung der Welt schreitet mit Riesenschritten voran und erfasst fast jeden Winkel der Erde und unseres Lebens. Software-Giganten, die vor wenigen Jahren als Start-ups ge- gründet wurden, bestimmen unseren Alltag und haben sich zu unvorstellbarer Größe und Kapitalstärke entwickelt. Allein im sozialen Netzwerk Facebook sind weit über eine Milliarde Nutzer aktiv. Für 2017 werden global über zwei Milliarden Smartphones und Tablets prognostiziert. Eine unvorherseh- bare Entwicklung. Die Anforderung des Nutzers heute heißt: konsistente Informa- tionen erhalten und bearbeiten, unabhängig von Ort, Zeit und Endgerät. Diese Realität zwingt Software-Anbieter und IT-Ab- teilungen gleichermaßen, Konzepte zu entwickeln, die mit die- ser Entwicklung Schritt halten können: Neues Denken ist gefragt! Individuelle Software-Lösungen haben oft eine Laufzeit von mehreren Jahren. Primär steht dabei die Umsetzung der Anfor- derungen aus den Fachabteilungen im Fokus. Belange der all- gemeinen IT-Entwicklung können meist nur punktuell berück- sichtigt werden. In vielen Projekten mit langen Laufzeiten stellt man fest: Die erstellten Lösungen entsprechen schon beim Release nicht mehr den zu dieser Zeit gültigen IT-Standards und Nutzeranforderungen. Im Augenblick des Produktions- starts wird schon an Migration und Innovation gedacht. Dies führt zu permanent steigenden Investitionen bei gleichzeitig sinkender Zufriedenheit der Nutzer. Daher ist es enorm wich- tig, IT-Strategien zu entwickeln, die nachhaltig den neuesten Anforderungen genügen: wie kurze Implementierungszeiträu- me, schnelle Innovationszyklen und effiziente Unterstützung mobiler Nutzungsszenarien. Aufwendige und langwierige In- dividualprojekte sollten der Vergangenheit angehören. Statt- dessen tritt die Bedeutung von „agilen Implementierungsme- thoden“, Standardsoftware und modularen Lösungsbausteinen in den Vordergrund. Diese Überlegungen sind die Motivation für die neue Esri Plattformstrategie. Kunden können nun noch einfacher die Anforderungen aus Desktop, Web, Mobil und Unterneh- mensanwendungen an einer Stelle zusammenführen. Die Verwendung von Geoinformation wird unter Berücksichti- gung von Nutzerrollen, -rechten und -aufgaben zentral ver- waltet. Eine Portalschicht ermöglicht das Management und die einfache Bereitstellung von Kartendiensten, Ansichten und Apps. Gerade Apps eröffnen nun eine neue, sehr fle- xible Nutzung der Karten. Ob nativ auf mobilen Geräten oder in anpassbaren Web Clients (JavaScript/HTML5), die IT- und Fachabteilungen können so hocheffizient auf neue Anforderungen reagieren. Die Anwender haben zu jeder Zeit, an jedem Ort und mit jedem Endgerät Zugriff auf ihre Daten und Anwendungen. Durch Offenheit und Nutzung aktueller IT-Standards sind auch bereits existierende Lösungen integrierbar. Dies ist ein erster Schritt zu einer Konsolidierung, Standardisierung und Harmo- nisierung der oft recht heterogenen IT-Landschaften und da- mit auch ein Schritt in Richtung Effizienz und Kostenreduktion. Die ArcGIS Plattform wird von Esri kontinuierlich den Entwick- lungen der globalen IT angepasst. Wir sorgen dafür, dass Sie in Zukunft alle Innovationen zeitgerecht in Ihre Planungen und damit in Ihre Lösungen übernehmen können. Benedikt Pointner Jürgen Schomakers Esri Deutschland GmbH Kranzberg ++ NEUES DENKEN ist gefragt S C H W E R P U N K T 11

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