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arcAKTUELL 2.2012 - Erde 2.0 - GIS und Natur

Zunächst laden Sie also den Application Builder herunter und installie- ren seine beiden Komponenten: Adobe Air und AppBuilder-2.5.Air ­Application. Starten Sie den Application Builder aus dem Windows-Start-Menü. Nachdem die Grundeinstellungen vorgenommen wurden, gelangen Sie zum Übersichtsfenster „My Applications“: Hier können Sie nach­ einander mehrere unterschiedliche Viewer anlegen und verwalten. Schritt 4: Neue Anwendung anlegen Klicken Sie auf „Create a New Application“ und geben Sie Ihrer Web- anwendung einen Namen, der später in der entsprechenden URL er- scheinen wird, mit der der Web-Viewer aufgerufen wird. Nachdem Sie Name und URL vergeben haben, beginnen Sie, die Webanwendung zu gestalten. Schritt 5: Karten hinzufügen Als Datenquelle können Kartendienste aus ArcGIS Online oder aus ei- nem anderen ArcGIS Portal verwendet werden. Alternativ kombinieren Sie Grundkarten mit eigenen Funktionslayern (» Abbildung 2). Schritt 6: Steuerelemente hinzufügen Je nachdem, welche Funktionalitäten Ihr Web-Viewer aufweisen soll, wäh- len Sie die gewünschten Steuerelemente aus und fügen sie ein (»Abbildung3). Schritt 7: Layout und Design festlegen Im Register Layout entscheiden Sie, welche Bestandteile wie Über- sichtskarte, Kartenumschalter, Navigationsleiste oder Koordinatenan- zeige in der Anwendung erscheinen sollen. Sie können auch einen in- dividuellen Begrüßungsbildschirm aufbereiten, der beim Aufruf des Programms erscheint. Im Register Design fügen Sie Ihr Firmenlogo hinzu und gestalten die Übersichtsleiste durch Beschriftung mit Titel und Untertitel sowie durch die gewünschte Farbgebung. Schritt 8: Neuen Flex-Viewer verwenden Nach Fertigstellung der Anwendung im Application Builder kann der eigene neue Flex-Viewer durch Eingabe der individuellen Application- URL im Webbrowser geöffnet werden (» Abbildung 4). Informationsquellen Mit ArcGIS Viewer für Flex werden umfassende Anleitungen zur Instal- lation und zur Anwendung, Anpassung und Erweiterung des Viewers bereitgestellt. Ferner gibt es ein eigenes Forum, um mit Gleichgesinnten zu diskutie- ren, eine Zusammenstellung an HTML-Beispielcodes und Videos, um Ihnen einen schnellen Start zu ermöglichen. In der Esri Wissensdatenbank steht für Sie unter folgender Adresse ein ausführliches Hilfesystem mit Schritt-für-Schritt-Anleitung bereit: http://help.arcgis.com/en/webapps/flexviewer/help/index.html Elmar Nazet Esri Deutschland GmbH Kranzberg ++ Häufig weicht bei extrem kleinen Maßstäben die Darstellung von 1-Bit- Rasterdaten innerhalb des Mosaic Datasets von der Darstellung eines Rasterdatasets innerhalb der Geodatabase stark ab. Kann zum Beispiel eine deutsche Grundkarte 1:5.000 als Rasterdataset noch im Maßstab 1:10.000 mit einer ansprechenden Visualisierung dargestellt werden (» Abbildung 1), erscheint der gleiche Datensatz innerhalb des Mosaic Da- tasets sehr stark „verpixelt“ (» Abbildung 2). Hintergrund hierfür ist die Bit-Tiefe der Datensätze. Beim Laden von Rasterdaten in ein Rasterdataset steht die Option „Convert 1 Bit data to 8 Bit“ zur Verfügung. Dabei wird das Farbspektrum des Rasterdata- sets von zwei Farben auf 256 Graustufen erweitert. Hieraus ergibt sich, dass insbesondere bei der Berechnung von Pyramiden ein deutlich grö- ßerer Farbraum zur Interpolation zur Verfügung steht. Resultat ist, dass Verdrängungseffekte zwischen den Farben Schwarz und Weiß deutlich abgeschwächt werden. Um im Mosaic Dataset ein entsprechendes Kartenbild zu erreichen, muss ein Mosaic Dataset mit der entsprechenden Bit-Tiefe erstellt ­werden. Hierzu wird es mit einem Band und einer Farb­tiefe von 8 Bit (unsigned) angelegt. Im Anschluss werden dem Mosaic Dataset über das Geoprocessing-Werkzeug „Add Rasters“ sämtliche 1-Bit-Aus- gangsdaten hinzugefügt. Um die Darstellung der Bilder zu ermöglichen, werden die mit ArcGIS 10 eingeführten „Raster Functions“ des Mosaic Datasets benötigt. Hierzu werden in der Footprint-Tabelle sämtliche Rasterdatensätze selektiert und anschließend über „Batch Edit Raster Functions“ weitere Funktio- nen angewandt (» Abbildung 3). 2 Mosaic Dataset 1 Bit1 Rasterdataset 1 Bit in 8 Bit konvertiert Tuning diskreter Rasterdaten im Mosaic Dataset am Beispiel von 1-Bit-Ausgangsdaten 3 Aufruf von „Batch Edit Raster Functions“ TIPPS UND TRICKS Für Anwender 49t ipps und t ricks

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