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arcAKTUELL 2.2012 - Erde 2.0 - GIS und Natur

Kommunen in Baden-Württemberg wegweisend bei Unternehmenslizenz für kleine und mittlere Kommunen Bei Handy- und Internetverträgen kennen und nutzen wir alle gern die Vorteile einer Flatrate – telefonieren und surfen so viel wie gewünscht zu einem Fixpreis. Nach diesem Prinzip bietet Esri seit Ende letzten Jah- res eine besondere Variante der Unternehmenslizenz für kleine und mittlere kommunale Gebietskörperschaften an: das SLG ELA oder Small Local Government Enterprise License Agreement. Städte bis 100.000 Einwohner und Landkreise bis 200.000 Einwohner können ­diese Lizenzform wählen. Das SLG ELA bietet die Möglichkeit, Esri Lizenzen in unbeschränkter Menge einzusetzen. Dies ermöglicht den Kommunen den strategischen GIS-Ausbau zu kalkulierbaren Kosten. Das schätzt Ulrich Götz vom städ- tischen Vermessungsamt Villingen-Schwenningen, der ersten Stadt in Deutschland mit einem SLG ELA: „Die trotz der hohen Lizenzvariabili- tät festgeschriebenen jährlichen Lizenzgebühren bedeuten größtmög- liche kalkulatorische Sicherheit. Hohe Überlassungskosten für Lizenzen, die oft schwierig im Haushalt umzusetzen sind, fallen nicht an. Eine stadtweite, einheitliche Nutzung der Basissoftware innerhalb der tech- nischen Ämter bei der Stadt Villingen-Schwenningen ist somit nicht nur technisch, sondern auch wirtschaftlich äußerst sinnvoll.“ Auch für Landratsämter bedeutet die neue Lizenzform erhebliche Vor- teile. So erläutert Herr Franco Di Bari, GIS-Koordinator des Landkreises Sigmaringen, der als erster Landkreis Deutschlands am SLG ELA Pro- gramm teilnimmt: „Wir können nun all dies verwirklichen, was uns bis- her aus lizenztechnischen Gründen nicht möglich war. Wir haben jetzt die Möglichkeit, die Server- und Clientlandschaft so auszubauen, dass wir uns auch um Fragestellungen wie 3-D-Analysen (auch im Serverbe- reich) oder Rasterauswertungen kümmern können. Weiteres Personal kann nun jederzeit mit GIS versorgt werden, und dies zum Pauschaltarif.“ So erweist sich das SLG ELA als ein einfaches, zukunftsweisendes Li- zenzmodell, das den vielfältigen kommunalen GIS-Anforderungen be- sonders gerecht wird. Städtisches Vermessungsamt Villingen-Schwenningen Ulrich Götz Landratsamt Sigmaringen Franco Di Bari ++ Digitales Basis-Landschaftsmodell Bayern wird mit Esri Technologie fortgeführt Erfolgreicher Abschluss der GIS-Ausschreibung für das ATKIS Basis-DLM Bayern Das Bayerische Landesamt für Vermessung und Geoinformation (LVG) und die Esri Deutschland GmbH haben den Vertrag für die Fortführung des Digitalen Basis-Landschaftsmodell (Basis-DLM) mit ArcGIS unter- schrieben. Das Basis-DLM ist Teil des Amtlichen Topographisch-Karto- graphischen Informationssystems (ATKIS). Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung erhielt Esri Deutschland mit ArcGIS den Zuschlag. Gesucht wurde ein flexibles GIS, das von den Entwicklern des LVG an seine individuellen Bedürfnisse angepasst wer- den kann. Aufgrund des großen Funktionsumfangs, der Flexibilität und der umfangreichen Schnittstellen zur Anwendungsentwicklung fiel die Entscheidung nach einer ausführlichen Test- und Evaluierungsphase für ArcGIS for Desktop. In spätestens eineinhalb Jahren sollen die Entwick- lungsarbeiten abgeschlossen sein. Mit 60 Arbeitsplätzen wird die zu- künftige Basis der bayerischen Geodaten mit Esri Werkzeugen erfasst und gepflegt. In einer kleinen Feierstunde fand am 5. April die Vertragsunterzeich- nung statt. Für das LVG unterzeichnete Präsident Dr. Klement Aringer, für Esri Deutschland der Leiter Vertrieb Süddeutschland, Erwin Dirscherl. ++ N euigkei t en4 Neuigkeiten V. l. n. r.: Benedikt Pointner, Claus-Dietrich Werner, Prof. Dr. Gerd Buziek, Manfred Jeggle, Erwin Dirscherl, Ruppert Walk, Dr. Klement Aringer, Dr. Heinrich Gleixner, Lothar Stache und Reinhard Wiesnet

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