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arcAKTUELL 3.2015 - Über und unter der Erde - Umgang mit Ressourcen

Esri Sommercamp in der Sächsischen Schweiz Unsere Reise begann um 8.05 Uhr am Hauptbahnhof Osnabrück. Über Hannover, Leipzig und Dresden erreichten wir nach etwas mehr als sie- ben Stunden Pirna, wo wir von Campleiter Jens in Empfang genommen wurden. Von dort aus ging es mit dem Bus zur Unterkunft nach Rathe- walde. Nachdem die Zimmer aufgeteilt und die Betten bezogen waren, wurden wir offiziell begrüßt und es wurde uns der weitere Verlauf der Woche vorgestellt. Am Abend galt es zu Fuß die ersten Höhenmeter bis zum Hohburkersdorfer Rundblick zu überwinden, einem Aussichts- punkt mit einem fantastischen Ausblick über einen großen Teil des Elb- sandsteingebirges einschließlich des markanten Liliensteins. Am nächsten Morgen gab es nach dem ausgiebigen Frühstück eine Ein- weisung in die GPS-Geräte. Danach starteten wir hoch motiviert für die Wanderung über den Bastei- und Malerweg zur Basteibrücke und zu- rück. Unterwegs nahmen wir besondere Punkte zu verschiedenen The- men, wie Wanderwege, Naturpark, Flora und Fauna etc., auf. Zwischen- durch wies uns Nationalparkführer Olly immer wieder auf interessante Begebenheiten in der Natur und am Wegesrand hin. Nachdem wir gut 14 Kilometer und 1.200 Höhenmeter später ziemlich erschöpft in die Un- terkunft zurückgekehrt waren, wurde uns im Anschluss an das wohlver- diente Abendessen unsere Tagesroute in verschiedenen digitalen Ge- ländemodellen präsentiert, in denen uns sowohl die Strecke als auch die Höhenmeter noch einmal veranschaulicht wurden. Nach langer Nacht und leckerem Frühstück entschieden wir uns auf- grund der schlechten Wetterlage am Morgen dazu, den Tag mit einer Einführung in das Programm ArcGis zu beginnen. Als der Regen gegen Mittag nachließ, starteten wir zu unserer zweiten Wanderung, um wei- tere Informationen zum Nationalpark mit den GPS-Geräten zu erfas- sen. Wir liefen entlang einer spektakulären Kulisse durch den National- park Sächsische Schweiz, bis wir die Basteibrücke mit unvergleichlichem Ausblick erreichten. Dieses Naturdenkmal sollte den höchsten Punkt (über NHN) der Wandertour an diesem Tag darstellen. Nachdem wir uns alle ausgiebig gestärkt hatten, besichtigten wir nach einem kurzen Marsch die Felsenburg Neurathen. Diese Burg ist eine frühere Schutz- festung, von der aus vor langer Zeit feindliche Schiffe auf der Elbe mit Katapulten beschossen wurden. Von der Festung aus wurde nach Mei- nung verschiedener Mitschüler ein Bergsteiger auf einem entfernten Felsen gesichtet. Wie wir kurze Zeit später erfuhren, ist der vermeintli- che Bergsteiger eine Wetterfahne in Form eines Mönchs aus Blech. Als wir abends nach dem Heimweg wieder im Open House angekommen waren, begannen wir mit dem Visualisieren und Darstellen der Ergeb- nisse, die wir während des Wanderns mit den GPS-Geräten aufgenom- men hatten. Später ließen wir den Abend nach dem Abendessen am Feuer zusammen ausklingen. Am Donnerstag wurden wir erstmals von Sonnenstrahlen geweckt, und den Tag begannen wir wieder mit einem leckeren Frühstück. Dieses Mal gab es sogar frische Erdbeeren. Nach der Stärkung hieß es weiter mit ArcGIS an den interaktiven Karten arbeiten. Die einen spezialisierten ihre Karte auf Aspekte von Flora und Fauna, andere arbeiteten an national- parkspezifischen Informationen oder Orten, die für Kunst und Historie von Bedeutung sind. Zu den Punkten, die am Dienstag und Mittwoch im Gelände aufgenommen worden waren, wurden passende Fotos hinzu- gefügt. Zum Schluss bereitete jede Gruppe eine kleine Präsentation vor. Nachdem die unterschiedlichen Karten fertiggestellt worden waren, hat- ten wir Zeit für eine kleine Pause, die wir für Musikhören, Kartenspie- len oder gemeinsames Zusammensitzen nutzen konnten. Um 12.50 Uhr trafen wir uns wieder und starteten unsere Klettertour. Ausgerüstet mit Schutzkleidung wie Helm, Gurt und Schuhen und einer Einweisung in das „Klettern für Anfänger“ machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum XW XW XW XW XW XW XW XW kj kjkj kjkj kj kj kj Legende KunstHistorie Kunstform kj Felsgravur/Zeichnung kj Sonstiges kj historischer Ort Wegeart Wegeart XW Sonstiges XW Wanderweg Mittwoch Dienstag digitales Geländemodell Höhe High : 414,865 Low : 110,642 Wanderung Sächsische Schweiz Annika & Nadine § 1:20.000 Startpunkt Wanderung Sächsische Schweiz #0 #0 #0 #0 !( "/!. "/ "/!. !. !. !. !. !. !. !. !. Text Flora und Fauna in der sächsischen Schweiz 0 340 680 1.020 1.360 1.700 Meter Katja Morshuis und Annett Kuhlmann § Legende !. FloEinzelobjekt KunstHistorie !. Einzeldenkmal "/ Flaechendenkmal !( Wegeart Totholz #0 schräg #0 stehend Mittwoch Dienstag digitales Geländemodell High : 414,865 Low : 110,642 Wanderungen Flora und Fauna in der sächsischen Schweiz 54 E S R I h a nd e lt Esri handelt 03406801.0201.3601.700

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