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arcAKTUELL 3.2015 - Über und unter der Erde - Umgang mit Ressourcen

Digitale Ressourcen der Erde – Open Data! Zehn gute Gründe für ArcGIS Open Data Wie kann die Veröffentlichung Ihrer Open Data dazu beitragen, Kosten zu senken und gleich- zeitig in Ihrer Community aus Behörden, Orga- nisationen, Bürgern, lokalem Mittelstand und überregionaler Wirtschaft die Attraktivität von Leben und Arbeiten zu erhöhen und die Wirt- schaft und den Arbeitsmarkt zu fördern? Die Freigabe Ihrer offenen Daten bedeutet we- sentlich mehr als eine Bereitstellung von Datei­- en auf einer Download Site, nur um den gesetz­ lichen Anforderungen an Transparenz zu ge- nügen. Besonders ein nutzungsfreundlicher Zugang zu ihren Open Data werden Software- Entwickler ohne Fachkenntnisse über die Er- stellung von Webdiensten oder Informations- systemen und die App-Entwicklung schätzen. Dies stimuliert nicht nur die regionale, sondern auch die nationale und internationale Wirt- schaft. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielseitig, zum Beispiel bei E-Government und Bürgerkommunikation, beim transparenten Natur- und Umweltschutz, bei Gesundheits- versorgung, Tourismus, Mobilität, Smart City und Industrie 4.0. ArcGIS Open Data ist eine von Esri gehos­tete und gemanagte Lösung, die kostenlos im Lie- ferumfang von ArcGIS Online enthalten ist. Mit dieser Lösung können Städte und Kommunen ohne großen Aufwand eigene öffentlich zu- gängliche Webseiten einrichten, um ihre offe- nen Daten mit Bürgern und der Wirtschaft zu teilen. Hier sind die zehn wichtigsten Gründe, warum Sie Ihre Daten mit ArcGIS Open Data teilen sollten: 1. Daten haben Raumbezug Die meisten Daten haben mindestens eine geografische Komponente. Nicht nur Geo­ basis- und Planungsdaten, sondern viele Daten der kommunalen Verwaltung inklusive Haus- haltsdaten können mittels Adressen und Orts- bezeichnungen auf einen bestimmten geogra- fischen Ort oder eine Region bezogen werden. Mit ArcGIS Open Data können sowohl Geo­ daten als auch Sachdatentabellen und Berich- te geteilt werden. 2. Daten lebendig bereitstellen Download-Portale haben einen großen Nach- teil: Daten müssen in verschiedenen Export­ formaten mit einem Zeitstempel extra bereit­ gestellt werden. Weniger fachkundige Entwick­- ler und Nutzer müssen die Daten wieder im- portieren und verarbeiten, bevor eine einzige Information gewonnen wird. Das ist nicht wirt- schaftlich (» Abbildung 1). ArcGIS Open Data stellt Open Data nicht nur als Katalog für Datei-Downloads in verschie- denen Formaten bereit, sondern erlaubt den Nutzern die sofortige Visualisierung der Daten in Karten, Tabellen und Diagrammen; neben der Suche nach Tags sind auch die interaktive räumliche Auswahl in Karten sowie die Filte- rung nach Attributen möglich. Die gefundenen Daten können entweder als gefilterte Auswahl oder als gesamter Datensatz heruntergeladen bzw. sofort als WebMap mit dynamischem Zu- griff über REST-APIs als verschiedene JSON- oder OGC-Services bereitgestellt werden. Da- durch können Entwickler und Anwender ohne weitere Verarbeitung Apps entwickeln, GIS- Analysen erstellen und die Ressourcen dyna- misch integrieren. Dies stellt sicher, dass im- mer die autorisierten und jeweils aktuellsten Daten verwendet werden (» Abbildung 2a und 2b). 3. Daten von der Quelle teilen Nutzen Sie Ihre vorhandenen Datenmanage- ment-Workflows und Wissensträger der ver- schiedenen Fachabteilungen, um die aktuellste und verbindlichste Version der Daten zu ­teilen. Egal, ob sie in ArcGIS Online gespei­chert sind, von ArcGIS Server Diensten oder von unabhängig gehosteten Diensten stammen – ArcGIS Open Data verbindet sich einfach direkt mit der Original-Datenquelle. Die Fachabtei- lung behält ihre Datenhoheit und kann ohne zusätzlichen Exportaufwand Open Data veröf- fentlichen (» Abbildung 3 auf der nächsten Seite). 4. Andere Open-Data-Quellen integrieren Mit Koop, einem auf GitHub gehostetem Open-Source-Projekt von Esri, können Daten aus jeder API auf jeder Open-Data-Plattform integriert werden. 5. Daten einer breiten Öffentlichkeit verfügbar machen ArcGIS Open Data unterstützt das Data Cata- log Vocabulary (DCAT), eine Open-Standard- Spezifikation des W3C für den Anschluss Ihrer Open-Data-Website mit vielen anderen Open- Data-Plattformen und Suchmaschinen. Auf ein- fachste Weise können in ArcGIS Open Data bereitgestellte Datensätze in andere Open- Data-Plattformen wie CKAN, OpenSearch- Geo, AtomPub, Microdata oder selbst erstellte Websites integriert werden. Dies bedeutet: Ohne zusätzlichen Aufwand können Abteilun- gen und Ämter fremde Open-Data-Portale ihrer Stadt, des Landes oder des Bundes wie Gov- Data.de „füttern“. 6. Open-Data-Websites nach eigenem Design einfach erstellen Sie können Ihre ArcGIS Open-Data-Website entsprechend dem Erscheinungsbild Ihres In- ternetauftritts anpassen. Eine Management- konsole und ein visueller Editor erleichtern den Abbildung 1 Abbildung 2a Abbildung 2b 39S of t w a r e

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