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arcAKTUELL 2.2014 - Auf Schritt und Tritt

Die Fakultät Informationsmanagement und Medien (IMM) an der Hochschule Karlsruhe er- hielt im Januar 2014 als dritte deutsche Hoch- schule den Titel Esri Development Center (EDC). Seit 1991 wird an der Hochschule Karlsruhe mit Technologie von Esri ausgebildet und ge- forscht. Neben den klassischen Bereichen der Kartenerstellung und Ingenieursvermessung gehören dazu auch raumbezogene Analysen und Simulationen sowie die Entwicklung von Software für Umweltstudien, Geomarketing, Navigation und Verkehrsmanagement. Die technologischen Schwerpunkte am neuen EDC liegen auf Echtzeitkartografie, Web-Kartogra- fie und Geoportal-Lösungen. Mit dem EDC-Programm fördert Esri Fachbe- reiche von Hochschulen, die führend in der Ausbildung und Forschung mit Esri Technolo- gie sind und dabei ein starkes Gewicht auf die Entwicklung legen. EDCs profitieren von: ·· Esri Schulungen für Mitarbeiter und Studierende ·· der Installation von Esri Software auf Privat­rechnern der Studierenden ·· zusätzlichem technischem Support ·· der Beratung und Unterstützung durch Entwickler von Esri ·· Tickets für den jährlichen Esri Developer Summit im kalifornischen Palm Springs ·· der Einbindung in ein Netzwerk von erfolgreichen Fachbereichen inklusive Veranstaltungen ·· der Förderung von Unternehmens­ gründungen auf Basis von GIS-Techno- logien aus der Hochschule heraus. Neben Münster und Dresden wird mit dem EDC an der Hochschule Karlsruhe nun auch ein Entwicklungszentrum für Esri Technologie im Süden der Republik etabliert. Grischa Gundelsweiler Esri Deutschland GmbH Kranzberg EDCs weltweit: www.esri.com/industries/university/ academic_programs/dev_centers News der Hochschule Karlsruhe zur Auszeichnung: www.hs- karlsruhe.de/fakultaeten/imm/forschung-und-entwicklung/ esri-development-center-edc.html Pressemitteilung: HsKA wird Esri Development Center: www. hs-karlsruhe.de/hochschule/aktuelles/presse/hska-wird-esri- development-center-fuer-geo-informationssysteme.html ++ Der Programmausschuss Erdbeobachtung ist ei- nes von mehreren Gremien, die den Vorstand des deutschen Zetrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) beraten. Er ist besetzt mit Vertretern von Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichen Be- darfsträgern wie dem Deutschen Wetterdienst (DWD). Gegenstand der Beratungen ist die Ge- staltung des integrierten deutschen Raumfahrt- programms hinsichtlich des Themenfelds Erd- beobachtung/Fernerkundung. Dazu werden im Programmausschuss Forschungs- und Anwen- dungsaspekte, Querschnittsthemen, Fragen der Technologieentwicklung und die Verbreiterung der Anwendungsbasis erörtert. Zu Beginn die- ses Jahres wurde Gerd Buziek, Unternehmens- sprecher der Esri Deutschland Group, für zwei Jahre als persönliches Mitglied in den Ausschuss berufen. ++ Im Rahmen ihrer Allianzpartnerschaft haben Esri Deutschland und SAP Deutschland Ende letzten Jahres vereinbart, ihre Kooperation zu intensivieren. Ziel der Partnerschaft ist, Synergien bei der Marktentwicklung der Plattformen ArcGIS und HANA zu nutzen, gemeinsame branchenspe- zifische Use Cases aufzubauen und Vermark- tungsstrategien umzusetzen. SAP und Esri verständigten sich auf eine regelmäßige Ab- stimmung. Vom gegenseitigen Erfahrungsaus- tausch sollen beide Unternehmen profitieren. ++ Am 13. März 2014 konnte der Landrat des ba- den-württembergischen Hohenlohekreises, Dr. Matthias Neth, ein neues Portal für seinen Land- kreis freischalten. Im Hohenlohekreisinformati- onssystem (HOKis) können ab sofort Karten mit Inhalten aus der Verwaltung des Kreises abgeru- fen werden. Neben den Geodaten des Hohen- lohekreises finden Nutzer hier auch leistungs- starke ArcGIS Online Basemaps. Das bietet für sie den Vorteil, dass die einzelnen Karten sehr schnell aufgebaut werden. Außerdem ist das neue System in die ArcGIS Online Cloud ein- gebunden, womit weitere Anwendungen, ins- besondere für mobile Endgeräte, problemlos und schnell entwickelt werden können. Bei der Freischaltung der neuen Version wies Landrat Dr. Matthias Neth auf den hohen Infor- mationsgehalt von Geoinformationen hin. „Ich denke, dass das neue HOKis-Geoportal von großem Nutzen für die Anwender sein und bei ihnen auf großes Interesse stoßen wird. Im Ge- gensatz zu anderen Portalen, die Geoinformati- onen im Internet anbieten, liegt der Vorteil des neuen HOKis darin, dass es den Fokus auf raum- bezogene, verwaltungsnahe Informationen aus dem Hohenlohekreis richtet“, so Dr. Neth. Die Startversion beinhaltet zum Beispiel Informati- onen über Haltestellen des öffentlichen Nah- verkehrs oder Schulen im Kreis, Umweltdaten und Fakten zum Thema Abfallwirtschaft. Weite- re Karten und Luftbilder laden zum Entdecken ein. In den nächsten Monaten soll das System weiter ausgebaut werden. Dabei werden insbesondere Informationen über weitere öffentliche Einrichtungen und das touristische Angebot im Hohenlohekreis mit einbezogen. Vermessungsamt des Landratsamts Hohenlohekreis, Stabsstelle GIS GIS-Zentrum@hohenlohekreis.de www.hokis.eu ++ Neues Esri Development Center an der Hochschule Karlsruhe Berufung in den Programm- ausschuss Erdbeobachtung Kooperation mit SAP Deutschland Portal für den Hohenlohekreis Landrat Dr. Matthias Neth (2. v. l.) schaltet das neue HOKis-Geoportal mit virtuellem Startknopf frei. Gerald Bär, Leiter des Vermessungsamts (2. v. r.), Wolfgang Egner von Esri (rechts) und der zuständige Projektleiter Andre Völkner (links). N e u ig k e i t e n6

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