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arcAKTUELL 4.2013 - Zukunft gestalten

35 Esri Education GIS Conference – lernen und forschen auf der EMEAUC bildung und forschung Die erste Esri Education GIS Conference bei einer Esri European User Conference gab es 2003 in Innsbruck. Zehn Jahre später, am 22. und 23. Oktober 2013, fand nun die Konferenz als Teil der Esri Europe, Middle East, and Africa User Conference im Kongresszentrum der Messe Mün- chen statt. An beiden Tagen versammelten sich mehr als 130 internati- onale Teilnehmer von Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtun- gen, um über neueste Technologien, Methoden in der Lehre, die jüngste Forschung und Anwendungen zu diskutieren. Dienstag, 22. Oktober David DiBiase, Director of Education, Esri Inc., steuerte die Keynote bei: A Vision of the Spatially Enabled University. Unser Kollege, Dr. Jan Wil- kening, stellte in einer anschaulichen Demonstration vor, wie die ArcGIS Plattform im Rahmen der Sommercamps genutzt wird: vom Desktop über ArcGIS Online bis zur mobilen App. Dr. Stefan Erasmi vom Geo- graphischen Institut der Universität Göttingen machte anhand einiger Beispiele deutlich, wie breit GIS an seiner Hochschule in Lehre, Forschung und Verwaltung eingesetzt wird. Der Weg hin zur Spatial University an der Universität Göttingen ist nicht mehr weit. Andreas Forstmaier war mit 19 Jahren der jüngste Vortragende. Mit seinem Travel-Blog isTraveling.org zeigte er den Teilnehmern, was mit einer guten Idee und etwas Pro- grammierung auf Basis der ArcGIS Plattform möglich ist. Im nächsten Teil der Konferenz wurden 17 Lightning Talks in drei paral- lel laufenden Sessions präsentiert: Teaching & Concepts, GIS on Cam- pus, Applications & Projects. Viele Teilnehmer ergriffen die Möglichkeit, sich zu den verschiedenen Themen auszutauschen und sich miteinan- der zu vernetzen. Wo trifft man sonst so viele Gleichgesinnte zu den Themen GDI an Hochschulen, Campus Apps oder innovative Lehrkon- zepte? Weiter ging es mit einem Experiment: einer Unconference. Es standen fünf freie Slots zur Verfügung, die den ganzen Tag hinweg bis zum Be- ginn der Sessions durch die Teilnehmer mit Themen gefüllt werden konnten. Am Ende gab es vier Sessions: Citizen Science, Geogaming, Smart Campus und Developer. Die Organisatoren stellten Inhalte und Ziele ihrer Sessions kurz dem Publikum vor, das eine Auswahl traf. Die Teilnehmer konnten dann vom passiven Zuhörer zum aktiven Gestalter werden. Nach zwei Stunden, in denen mit unterschiedlichsten Formaten experimentiert wurde, trafen sich alle Teilnehmer zur Vorstellung ihrer Ergebnisse und zur Diskussion. Mittwoch, 23. Oktober Um 9:00 Uhr starteten die dreistündigen Workshops für Schulen und Hochschulen. Für die praktische Arbeit am Rechner war die Teilnehmer- zahl jeweils auf 25 Personen begrenzt. Die anderen Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, die Expert Round Tables der EMEAUC und später die Plenary zu besuchen. Viele Teilnehmer blieben die gesamte Woche, in- formierten sich über Anwendungen, Produkte und Neuerungen und nutzten die Möglichkeit, das eigene Netzwerk zu erweitern. Wir danken allen Teilnehmern und Beitragenden – nur durch sie wurde die Konfe- renz ein voller Erfolg. Grischa Gundelsweiler Esri Deutschland GmbH Kranzberg ++ bi l d u ng u nd forsch u ng

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