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arcAKTUELL 2.2013 - Mobil unterwegs

S C H W E R P U N K T24 Mobile GIS-Technologie schlägt ein neues Kapitel in der Vermarktung von Projektflächen auf Seit 2009 wird die Informations- und Vermarktungsplattform PHOENIX See als multimediales und interaktives Webportal von der PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft eingesetzt. Die Hauptziele waren und sind, die Vermarktung der städtebaulichen Flächen rund um den See zu beschleu- nigen und wirtschaftlich zu gestalten, die Projektbeteiligten einzubezie- hen und die Bürger zu informieren. Weit über 100.000 Besucher haben dieses Medium seither genutzt. Mit dem Vermarktungsstart des letzten Teilbereichs im April 2013 galt es, die Vorzüge der mit ArcGIS und frox umgesetzten Vermarktungsplattform in Form einer iOS App für Smart- phones bereitzustellen. Anforderungen an die App in der mobilen Vermarktung · Stärkung durch Wirtschaftlichkeit und Effizienz: Wirtschaftlichkeit durch eine offene Kommunikation nach außen, Bürgerbeteiligung und eine Vernetzung aller Projektbeteiligten · Einfache Handhabung und Datenpflege: Herausforderungen bei der Konzeption der App sind die nutzer- gerechte und übersichtliche Gestaltung sowie eine hohe Performance. Dies gilt nicht nur für den Interessenten, sondern ebenso für den Anbieter, das heißt, die Sachdatenpflege der App soll ohne GIS- Know-how für jedermann möglich sein. · Außendarstellung und Kommunikation: Durch die Erweiterung des Informationsangebots um eine iOS App sollen möglichst viele Interessenten erreicht werden, zumal die bisherige Vermarktungspattform auf Flash basiert und Apple-Nutzer von ihr keinen Gebrauch machen können. Mehrwerte durch den Einsatz der App Zur Erreichung der gesteckten Ziele nutzt die Vermarktungs-App unter- schiedliche Funktionen und Technologien. Die App greift die bereits be- stehenden ArcGIS Dienste der Vermarktungsplattform auf und nutzt die auf diesem Wege bereitgestellten Geodaten. Durch die Nutzung der be- reits vorhandenen Infrastruktur werden die bestehenden Ressourcen effi- zient eingesetzt. Der Verwendung des bestehenden Systems hat den Vor- teil, dass keine redundanten Daten erzeugt werden und keine neuen Anschaffungskosten entstehen (» Abbildung 1). Die Texte und Bilder der App werden mittels einer qualifizierten Excel-Tabelle mit der Geodaten- bank verknüpft. Auf diese Weise wird ein weit verbreitetes Dateiformat ge- nutzt. Technische Hürden werden abgebaut und die Sachdaten können ohne Fachwissen und vorherige Schulungen aktualisiert werden. Die App präsentiert die zum Verkauf stehenden Grundstücke in einer interaktiven Karte, mit individuellen Exposés und Diashows. Die Karte erweitert die Lis- tenansicht um einen visuellen Informationszugang. Der App-Nutzer hat auf diese Weise immer und überall einen umfassenden Einblick in alle grundstücksrelevanten Informationen. Die aktuellen Verkaufsstände wer- den farblich kodiert und sind über die Karte abrufbar. Durch die Möglich- keit der Verortung der eigenen Position auf der Karte verknüpft die App virtuelle Welt und Realität. Der Interessent erkennt vor Ort die Lage sei- nes zukünftigen Grundstücks. Bei Besichtigungen und Außenterminen wird die App somit zu einem unverzichtbaren Werkzeug (» Abbildung 2). Die App als Bestandteil der Kommunikationsstrategie Zu jeder Zeit und an jedem Ort werden Smartphones verwendet. Sie sind unser ständiger Begleiter und ein zentraler Bestandteil des täglichen Le- bens. Um zukunftssicher aufgestellt zu sein, ist es somit essenziell, die mo- bile Technik in die Kommunikationsstrategie des Unternehmens einzube- ziehen. Es gilt dabei den gesteigerten Bedürfnissen der Nutzer durch den Einsatz neuer Medien und sozialer Netzwerke gerecht zu werden. Mit ei- ner E-Mail-Funktion und Social-Media-Anbindungen ermöglicht die App ihren Nutzern, Informationen über Grundstücke mit Freunden und Ge- schäftspartnern auf Facebook und Twitter zu teilen. Auf diese Weise wer- den die Vorteile des viralen Marketings genutzt und die Bekanntheit des Projekts erhöht. Durch die App werden Interessenten, Bürger und Projekt- beteiligte aktiv vernetzt. Die App wird im Rahmen der Homepage und Vermarktungsplattform, zum Beispiel an Bauschildern, in Prospekten und Präsentationen oder an Messeständen, beworben. Sie erhöht damit die Reichweite und generiert zusätzliche Interessenten (» Abbildung 3). Fazit Mit den Vorteilen der neuen technischen Möglichkeiten und der Kombi- nation der mobilen ArcGIS Technologie und der frox Architektur ist die Gegenüberstellung von Nutzen und Aufwand bei der App-Realisierung klar positiv zu bewerten. Die Kernpunkte der Vermarktungs-App sind: · Die kartenbasierte App als weiterer Informationskanal erhöht die Reichweite und steigert die Wirkung der Marketingaktivitäten. · Durch die Social-Media-Verknüpfung werden neue Zielgruppen er- reicht und die Vorteile des viralen Marketings für das Projekt genutzt. · Die nutzerorientierte Fokussierung der App auf das Projekt garantiert einen leichten Zugang. · Die interaktive Karte bietet eine verständliche Bereitstellung der Informationen. · Wecken der AIDA-Formel beim Anwender (Attention, Interest, Desire and Action). · Sachdatenfortführung und Geokodierung ohne gesonderte Software mittels Excel-Tabelle. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die PHOENIX-See-Vermark- tungs-App ein neuer und wichtiger Baustein in der Unternehmens- kommunikation ist, der zum Gesamterfolg des Projekts beiträgt. GeoData+ GmbH Patrick Bruchhaus www.geodataplus.de www.wohnen-am-phoenixsee.de ++ PROJEKTFLÄCHEN werden mobil

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